Elektromagnetische Felder / Elektrosmog

Der Begriff Elektrosmog ("Smog" - Ableitung aus smoke und fog) umfasst die elektrischen und magnetischen (kurz: elektromagnetischen) Felder, die den Menschen im normalen Alltag vielfach umgeben. Unterschieden wird hierbei zwischen niederfrequenten Feldern, wie sie z.B. bei Hochspannungsleitungen, Transformatoren und elektrischen Haushaltsgeräten auftreten und bei Überschreitung bestimmter Schwellenwerte zu Reizwirkungen bei Sinnes-, Nerven- und Muskelzellen führen können und hochfrequenten Feldern, die im Mobilfunk, bei Mikrowellen und bei der Funkübertragung für Radio- und Fernsehempfang entstehen, vom menschlichen Körper absorbiert und in Wärme umgewandelt werden. Ab einer bestimmten Strahlungsintensität kann es dazu kommen, daß das Körpergewebe durch zu hohe Temperaturen geschädigt wird (sog. thermische Wirkung).
Zum Schutz vor den Wirkungen ausgehend von elektromagnetischen Feldern wurden 1997 im Rahmen der 26. BImSchV, der Verordnung über elektromagnetische Felder, Grenzwerte für ortsfeste Anlagen wie Mobilfunkanlagen und Hochspannungsleitungen u.a. festgelegt.

Auf diesem Gebiet geschulte Mitarbeiter in unserem Büro nehmen Ihre Problematik auf, erstellen Ihnen eine Prognose mittels Berechnung der auftretenden elektromagnetischen Feldstärken, vergleichen sie mit den Vorgaben der 26. BImSchV und geben Ihnen auf der Basis der Untersuchungsergebnisse ortsspezifische Maßnahmenvorschläge hinsichtlich der Vorsorge bzw. Minderung an die Hand. Bei komplexeren Aufgabenstellungen, die auch hochauflösende Messungen voraussetzen, arbeiten wir mit Partnerunternehmen zusammen.


Bildquelle: pixelio.de - P. Kirchhoff