Verschattungsanalysen / Analysen Solarpotential

Immer wieder kommt es bei der Überplanung von insbesondere in den Innenstädten liegenden Flächen mit neuen und gleichzeitig höheren Gebäudekomplexen zu Änderungen der bisherigen Besonnungsverhältnisse von Fassadenflächen in der direkten Umgebung. Weiterhin kann es auch vorkommen, daß sich in schalltechnischen Untersuchungen geforderte typische Lärmschutzmaßnahmen, wie die Anordnung von Schallschutzwänden, teilweise auf die Verschattung von Fassadenflächen und damit auf die Beleuchtungsverhältnisse in den Räumen auswirken können.

Analysen zum Solarpotential sollen im Rahmen von Neuplanungen von Gebäuden klären, inwieweit die vorherrschenden Besonnungsverhältnisse ausreichend für eine mögliche Installation von Solaranlagen ist.

Stoßen Sie bei Ihren Planungen auf derartige Fragestellungen, so sprechen Sie uns an. Unsere Mitarbeiter führen für Sie die entsprechenden Berechnungen der Besonnungsverhältnisse in einem Plangebiet durch.

Wir erstellen Ihnen mit Hilfe des EDV-Programms LIMA (Modul Lichtimmissionen und Verschattung) des Ingenieurbüros Stapelfeldt hierzu ein 3-dimensionales Hindernis- und Geländemodel des Planungsgebietes und der relevanten Umgebung und berechnen dann die Stundensummen und mittlere tägliche Energiestromdichte der direkten Solarstrahlung auf die Fassadenflächen mit Fenstern zu Wohn- und  Aufenthaltsräumen der Gebäude. Für die Frage der Verschattung werden als Berechnungsergebnisse die Stundensummen gemäß DIN 5034 Teil 1 für den heranzuziehenden Tag 17. Januar ausgewiesen und farbig dargestellt. Bäume werden nicht berücksichtigt, da sie einerseits im Januar unbelaubt sind und andererseits der planungsbedingte Verschattungseffekt alleine durch Gebäude herausgearbeitet werden soll.
Hinsichtlich der Fragestellung nach einem möglichen solaren Potential wird die mittlere tägliche Energiestromdichte für feste Zeiträume bestimmt und mit Referenzwerten verglichen.

Bildquelle: pixelio.de - R. Sturm, K.-U. Gerhardt